Die WHO-Schädelakupunktur (WSA) ist ein zeitgenössischer Ansatz, der spezifische Akupunkturpunkte auf der Kopfhaut nutzt, um neurologische und physiologische Störungen zu behandeln. Diese Technik, die auf den Prinzipien der Meridian-Theorien, moderner Anatomie und Neurowissenschaften basiert, wurde maßgeblich aus der bahnbrechenden Arbeit von Dr. Jiao Shunfa im Jahr 1971 entwickelt. Bis 1991 hatte die Wirksamkeit der WSA weltweite Anerkennung erlangt, was in der Veröffentlichung des WHO-Vorschlags zur Schädelakupunktur gipfelte.
WSA ist besonders wirksam bei einer Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich neurologischer Krankheiten (wie Schlaganfall, Lähmungen und Parkinson-Krankheit), psychologischen Problemen und Schmerzmanagement. Die Methode umfasst 14 strategische Akupunkturpunkte, die sich in verschiedenen Bereichen der Kopfhaut befinden und jeweils in der Nähe von Regionen der Großhirnrinde liegen, die mit den behandelten Symptomen in Verbindung stehen.
Dozent: Dr. med. Jeffrey Hui Zhang
Vorteile der WSA:
Wesentliche Lernziele: